So verschieden wie die Menschen selbst, ist auch der Wald.
Fußläufig von unserem Zuhause befindet sich dieser Wald.
Der schaut ja ganz anders aus, als es sonst in Wäldern üblich ist.
Bis es mir dämmert.
Dieser interessant wirkende Boden ist das Resultat vom Hochwasser, welches wir im Juni 2024 hatten.

Es ist getrockneter - inzwischen gesprungener Schlamm, der erst über Jahre hinweg wieder durch die verschiedenen Organismen - die Waldmüllabfuhr; verschlungen wird und sich in das gewohnte Umfeld einfügt.
Bei diversen Müllsünden, nutzt die Waldmüllabfuhr nichts.

Die Zuckermühle von Tupperware, wird sie eher nicht abtransportieren.
Die lebenslange Garantie von Tupperware, nützt hier auch nichts mehr…
Auf deren Website befindet sich die Nachricht: „Wir haben unsere Geschäftstätigkeit offiziell eingestellt“.
Anscheinend sind die Küchenkästen bereits übervoll.
Wahrscheinlich wurde auch sie vom Hochwasser in den Wald gespült.
Zuckermühlen sind ein etwas unübliches Müllutensil im Wald.

Der Specht hat trotz Hochwasser, seine Tätigkeit nicht eingestellt.
Er ist ein Höhlenbrüter und zimmert seine Bruthöhlen in luftiger Höh. Da war ihm das Hochwasser wahrscheinlich egal.
Seine gezimmerten Höhlen sind mir nicht egal.
Denn, aus den Verletzungen, die er den Fichten zufügt, rinnt dann Harz. Der Baum wehrt sich natürlich und will diese Wunden die ihm der Specht zufügt, schnellstmöglich schließen.
Ja, und dann komm ich ;-)
Im Wald gibts immer was zu entdecken und somit auch zu erzählen.
Mein Pech - dein Glück
Heike Tröstner
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